Meine Kunstprojekte

Erfahre mehr über aktuelle und vergangene Arbeiten.

Eine intime visuelle Tagebuchserie, die in 83 Werken die Vielfalt
eines einzigen Körperteils zeigt.

Eine immersive Suche nach der eigenen Geschichte.

Eine Auseinandersetzung mit Identitäten, inneren Widersprüchen
und gesellschaftlichen Spannungsverhältnissen.

Eine immersive Suche
nach der eigenen Geschichte.

same vulva · different day

same vulva · different day ist ein queer-feministischer Akt der Raumaneignung, eine visuelle Kritik an internalisierter Scham und gesellschaftlicher Unsichtbarkeit. Die Serie ist eine Einladung, genauer hinzusehen: auf die Vulva, auf uns selbst, und auf das, was als „natürlich“ gilt.

Inspiriert von Emily Martins einflussreichem Text „The Egg and the Sperm“ (1991), der unser Verständnis vom „aktiven“ Spermium und der „passiven“ Eizelle als patriarchal geprägtes Narrativ entlarvt, stellt das Projekt die Unsichtbarkeit, Sexualisierung und Tabuisierung der Vulva infrage. Während Penisse als Graffiti, Kritzeleien oder Skywriting allgegenwärtig und scheinbar „unpolitisch“ erscheinen, bleibt die Darstellung der Vulva eine Ausnahme – oft sexualisiert, skandalisiert oder zensiert.

Die Serie setzt genau hier an: Die Vulva wird nicht als exotisches Objekt präsentiert, sondern als alltäglicher, wandelbarer, kraftvoller Teil des Selbst.

Die immer gleiche Vulva, täglich neu gezeichnet, wird zur Projektionsfläche für Veränderung, Stimmung und Entwicklung.

Die Vulva erscheint hier nicht als Symbol für eine "weibliche" Essenz, sondern als konkreter Teil eines lebendigen Körpers, der sich täglich verändert – durch Emotion, Erfahrung, Kontext. Die Wiederholung der Darstellung verweigert sich der kapitalistischen Logik des Neuen und Spektakulären – sie besteht auf Dauer, auf Wiedererkennung, auf Alltag.

Diese tägliche Praxis wird zur widerständigen Geste. Sie beansprucht Sichtbarkeit, schafft Bedeutungsräume jenseits von Scham, Zuschreibung und Konsumierbarkeit – und lädt dazu ein, das vermeintlich Bekannte neu zu sehen, zu fühlen, zu denken.

same vulva · different day ist ein queer-feministischer Akt der Raumaneignung, eine visuelle Kritik an internalisierter Scham und gesellschaftlicher Unsichtbarkeit. Die Serie ist eine Einladung, genauer hinzusehen: auf die Vulva, auf uns selbst, und auf das, was als „natürlich“ gilt.

Inspiriert von Emily Martins einflussreichem Text „The Egg and the Sperm“ (1991), der unser Verständnis vom „aktiven“ Spermium und der „passiven“ Eizelle als patriarchal geprägtes Narrativ entlarvt, stellt das Projekt die Unsichtbarkeit, Sexualisierung und Tabuisierung der Vulva infrage. Während Penisse als Graffiti, Kritzeleien oder Skywriting allgegenwärtig und scheinbar „unpolitisch“ erscheinen, bleibt die Darstellung der Vulva eine Ausnahme – oft sexualisiert, skandalisiert oder zensiert.

Die Serie setzt genau hier an: Die Vulva wird nicht als exotisches Objekt präsentiert, sondern als alltäglicher, wandelbarer, kraftvoller Teil des Selbst.

Die immer gleiche Vulva, täglich neu gezeichnet, wird zur Projektionsfläche für Veränderung, Stimmung und Entwicklung.

Die Vulva erscheint hier nicht als Symbol für eine "weibliche" Essenz, sondern als konkreter Teil eines lebendigen Körpers, der sich täglich verändert – durch Emotion, Erfahrung, Kontext. Die Wiederholung der Darstellung verweigert sich der kapitalistischen Logik des Neuen und Spektakulären – sie besteht auf Dauer, auf Wiedererkennung, auf Alltag.

Diese tägliche Praxis wird zur widerständigen Geste. Sie beansprucht Sichtbarkeit, schafft Bedeutungsräume jenseits von Scham, Zuschreibung und Konsumierbarkeit – und lädt dazu ein, das vermeintlich Bekannte neu zu sehen, zu fühlen, zu denken.

Fragments of Becoming

Die Geschichten, die wir über uns selbst erzählen, verändern sich ständig. Das Leben ist selten linear, oft chaotisch und immer in Bewegung - und doch versuchen wir, eine klare, kohärente Geschichte zu erzählen, um dem Ganzen einen Sinn zu geben.

„Fragments of Becoming“ stellt diese Illusion in Frage und lädt die Besucher*innen ein, sich auf die Mehrdeutigkeit, die Widersprüche und die Komplexität einzulassen, die unser Leben bestimmen.

Dieses Projekt verbindet meine persönliche Geschichte mit universellen Themen wie Queerness, sexualisierte Gewalt und die Suche nach Zugehörigkeit.

Durch die Verbindung von privater Erinnerung und öffentlicher Interaktion schafft „Fragments of Becoming“ einen dynamischen Raum für gemeinsame Reflexion, Geschichtenerzählen und (Wieder-)Annäherung.

Collagen

Meine Collagen erforschen Fragen nach Identität, Widersprüchen und gesellschaftlichen Spannungsverhältnissen.

Ausgehend von persönlichen Erfahrungen und breiteren sozialen Themen fügen meine Arbeiten Bilder, Texturen und Bedeutungen zusammen, um Überzeugungen und emotionale Wahrheiten aufzudecken. So entsteht eine visuelle Sprache, die die Komplexität der menschlichen Existenz ausdrückt.

Meine Collagen erforschen Fragen nach Identität, Widersprüchen und gesellschaftlichen Spannungsverhältnissen.

Ausgehend von persönlichen Erfahrungen und breiteren sozialen Themen fügen meine Arbeiten Bilder, Texturen und Bedeutungen zusammen, um Überzeugungen und emotionale Wahrheiten aufzudecken. So entsteht eine visuelle Sprache, die die Komplexität der menschlichen Existenz ausdrückt.

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